Verarbeitungshinweise für unsere verschidenen Fugenmörtelvarianten

Verarbeitungshinweise - Standartfugenmörtel

Untergrundvorbereitung

Wie der keramische Belag, so unterliegt auch die Fuge den verschiedensten äußeren Einflüssen. Feuchtigkeit, Wärme, mechanische Belastung und organische Verschmutzungen, aber auch Shampoo oder Reinigungsmittel können die Fuge schädigen und damit auch die Gesamtoptik eines Fliesenbelags beeinträchtigen.

 

Bereits während der Verlegung gibt es Einflüsse, die das Fugenbild stören und sogar die Fuge schädigen können. Nicht selten sind Fugenzwischenräume wie auch Fliesenbeläge durch frühere Arbeitsschritte anderer Gewerke verschmutzt oder Reste des zuvor verwendeten Fliesenklebers haften in den Fugen. Um spätere Verfärbungen in den Fugen zu vermeiden, ist es wichtig, die Fläche vor dem Verfugen sorgfältig zu reinigen.

 

Um Verfärbungen auszuschließen, muss der Untergrund vor der Verfugung gut ausgetrocknet sein. Die zu verschließenden Fugen sollen also wie schon erwähnt frei von Ansetzmörtel oder Kleber sein. Ungleichmäßig tiefe Fugen können zu einem ungleichmäßigen, fleckenhaften Abtrocknen des Fugenmörtels führen. Fugenschlämm-Mörtel nur auf geschlossen porigen Fliesen verwenden. Bei normalerhärtenden Fliesenklebern darf frühestens 2 Tage nach dem Ansetzen mit dem Verfugen begonnen werden. Ganz wichtig: Bei sehr stark saugendem Fliesenmaterial (z.B. Steingutfliesen) müssen hier die Fugen etwas angefeuchtet werden, damit der Fliesenscherben dem angerührtem Fugenmörtel das benötigte Anmachwasser, zum abbinden des Fugenmörtels, nicht zu schnell entzieht.  Glasmosaikfliesen sollten mit einem weißen Fliesenkleber verlegt werden.

Das richtige Abwaschen ist das A und O

Pro 1kg Fugenmörtel benötigen Sie 0,2 Liter sauberes, kaltes Anmachwassers.  Das Pulver sollte immer mechanisch mit einem Rührgerät zu einer homogenen Masse  angerührt werden. Nach Abwarten von 5 Minuten unbedingt nochmals mechanisch mischen. Die Fugenmasse mithilfe eines handelsüblichen Fugenbrettes (z.B. mit Moosgummibelag) auf die Fliesen auftragen, und damit die Räume zwischen den Fliesen (Fugen) durch schräge Führung des Werkzeugs randvoll verfüllen. Die überschüssige Masse entfernen.

Häufig wird beim Abwaschen des Fugenmaterials zu viel Wasser verwendet. Dabei gilt auch hier: Viel muss nicht immer viel helfen. Je stärker die Pigmentierung des Fugenmaterials, desto aufwendiger das Abwaschen.

Den richtigen Zeitpunkt, um mit dem Waschen zu beginnen, stellen Sie am besten mit Hilfe des sogenannten Fingerdrucktests fest. Hierbei prüfen sie mit leichtem Druck auf die Fuge, ob diese bereits genügend Festigkeit für den Waschvorgang aufgebaut hat. Wenn ja, sollte sich die Fuge noch leicht eindrücken lassen, zugleich sollten kaum Rückstände des frischen Fugenmörtels am Finger haften bleiben. Dabei spielt es keine Rolle, wenn der Fugenmörtel auf der Fliesenoberfläche bereits hell aufgetrocknet ist, denn diese lässt sich nach Befeuchtung dennoch leicht waschen. Entscheidend ist hier die Einwirkzeit, nicht aber die Menge des Wassers auf der Belagsoberfläche. Deshalb ist es empfehlenswert, so wenig Wasser wie möglich auf den Belag aufzubringen. Schwämme beziehungsweise Schwammbretter sollten daher zwar feucht sein, aber niemals tropfnass. Auch beim Waschvorgang selbst ist darauf zu achten, überschüssiges Wasser so schnell wie möglich von der Fläche bzw. den Fugen zu entfernen. Die Masse innerhalb von 20-30 Minuten nach dem Anmachen mit Wasser verarbeiten. Sollte die Masse innerhalb dieser Zeit dick werden, so ist sie ohne Wasserzugabe wieder kräftig durchzumischen. Die Überdosierung von Wasser beeinträchtigt ungünstig alle Eigenschaften der Fuge: die Festigkeit, die Bindezeit und die Beständigkeit. Das kann auch zu Oberflächenverfärbungen führen.

Nur geeignet für Fugenbreiten ab 4 mm-12 mm 

Falls nach dem Waschen noch leichte Fugenschleier auf der Fliesenoberfläche verbleiben, können Sie sie mit einem leicht feuchten Mikrofaser- oder Schwammtuch entfernt werden. Auch hier gilt es, mit wenig Wasser zu arbeiten und die Fläche abschließend lediglich mit leichtem Druck zu waschen. So erhalten Sie ein optimales Fugenbild

Wir haben für die graphische Darstellung der einzelnen Farbnuancen unser Bestes gegeben, um die tatsächliche Fugenmörtelfarbe, eingebettet in einen sehr neutralen Fliesenbelag, so exakt wie möglich wiederzugeben.

Aufgrund der Bedingungen auf Baustellen, der Beleuchtung, unterschiedlicher Wasserqualität und Wassermengen, Farbabweichungen auf Computerbildschirmen, sowie die Art des vom Kunden verwendeten Fliesenmaterials kann es leider manchmal vorkommen, dass die von uns gezeigten Fugenfarben etwas von der tatsächliche entstehenden Fuge abweichen. Um spätere Enttäuschungen zu vermeiden, möchten wir Sie deshalb bitten, vor der Verfugung der Gesamtfläche eine kleine Probefläche in einem Flächenbereich anzulegen, welcher nicht im unmittelbaren Sichtfeld liegt, um zu sehen, ob  das von Ihnen gewünschte Farbbild  entsteht.

 

Bei offenporigen und stark saugenden Fliesen, Platten und Feinsteinzeug

Wir möchten unbedingt explizit noch einmal darauf hinweisen, dass vor der Verfugung der Gesamtfläche, eine  kleine Probefläche angelegt werden sollte, (ca.0,25m²) an welcher, der farbige Fugenmörtel auf sämtliche Materialeigenschaften in Verbindung mit dem Fliesen- und Plattenbelag getestet werden soll, und das bei einem sehr stark saugenden oder offenporigen Fliesen- oder Plattenmaterialien, Terrazzoplatten oder auch Feinsteinzeugfliesen, dieses vorher unbedingt mit einer entsprechenden Fleckenschutzimprägnierung (z.B. FILA W68) vor evtl. auftretenden Fleckenbildungen oder Verfärbungen geschützt werden sollten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Verfärbungen kommt ist gering. Wir möchten uns aber mit der dringenden Aufforderung zu dieser Maßnahme vor evtl. auftreten Schäden durch Farbveränderungen am Fliesen- oder Plattenmaterial absichern.

Da wir bei unseren Papiersackverpackungen für unsere Fugenmörtelprodukte (5kg - 20kg Gebinde), ganz bewusst auf den Einsatz von Papiersäcken mit Kunststofffolien (hochdichte Polyethylen Folie) verzichten, muss unser Fugenmörtel unbedingt spätestens 60 Tage nach Anlieferung der Ware, verarbeitet werden. Nach Anlieferung kann unser Fugenmörtel nicht länger als 60Tage gelagert werden. Unser Fugenmörtel muss also 2 Monate nach Anlieferung verarbeitet werden, ansonsten kommt es, bedingt durch Luftfeuchte, zu Klumpenbildung in den Papiersäcken. (Die Abbindefähigkeit des Zementes wird schwächer. Der Fugenmörtel wird nicht mehr richtig fest und stabil in der Fuge)

 

An unsere Pflegehinweise und Reinigungsempfehlung für Fliesenbeläge mit unseren farbigen zementären Fugenmörteln muss sich unbedingt gehalten werden. Nachgelesen und heruntergeladen können diese auf unseren Verkaufsplattformen „Fugenmörtel-Farben“ und „Ziegelfliesenmanufaktur“ jeweils unter der Servicerubrik. Bitte reinigen Sie Ihren Fliesenbelag nur mit neutralen Reinigern. So werden Fleckenbildung in der Fuge und damit ein langsames Auflösen der Zementfuge durch z.B. Säure und Chlor vermieden.

 

 

Achtung:

-darf nicht in die Hände von Kindern gelangen,

-mit Gummihandschuhen arbeiten,

-sollte der Fugenmörtel in Ihre Augen gelangen-Arzt aufsuchen

 

 

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Verarbeitungshinweise    MOSAIKFUGENMASSE

Untergrundvorbereitung

Wie der keramische Belag, so unterliegt auch die Fuge den verschiedensten äußeren Einflüssen. Feuchtigkeit, Wärme, mechanische Belastung und organische Verschmutzungen, aber auch Shampoo oder Reinigungsmittel können die Fuge schädigen und damit auch die Gesamtoptik eines Fliesenbelags beeinträchtigen.

 

Bereits während der Verlegung gibt es Einflüsse, die das Fugenbild stören und sogar die Fuge schädigen können. Nicht selten sind Fugenzwischenräume wie auch Fliesenbeläge durch frühere Arbeitsschritte anderer Gewerke verschmutzt oder Reste des zuvor verwendeten Fliesenklebers haften in den Fugen. Um spätere Verfärbungen in den Fugen zu vermeiden, ist es wichtig, die Fläche vor dem Verfugen sorgfältig zu reinigen.

 

Um Verfärbungen auszuschließen, muss der Untergrund vor der Verfugung gut ausgetrocknet sein. Die zu verschließenden Fugen sollen also wie schon erwähnt frei von Ansetzmörtel oder Kleber sein. Ungleichmäßig tiefe Fugen können zu einem ungleichmäßigen, fleckenhaften Abtrocknen des Fugenmörtels führen. Fugenschlämm-Mörtel nur auf geschlossen porigen Fliesen verwenden. Bei normalerhärtenden Fliesenklebern darf frühestens 2 Tage nach dem Ansetzen mit dem Verfugen begonnen werden. Ganz wichtig: Bei sehr stark saugendem Fliesenmaterial (z.B. Steingutfliesen) müssen hier die Fugen etwas angefeuchtet werden, damit der Fliesenscherben dem angerührtem Fugenmörtel das benötigte Anmachwasser, zum abbinden des Fugenmörtels, nicht zu schnell entzieht. Der Fugenmörtel braucht das Wasser zum Abbinden und darf nicht „verbrennen“. Glasmosaikfliesen sollten unbedingt mit einem weißen Fliesenkleber verlegt werden.

 

Das richtige Abwaschen ist das A und O

Pro 1kg Fugenmörtel benötigen Sie 0,2 Liter sauberes, kaltes Anmachwassers.  Das Pulver sollte immer mechanisch mit einem Rührgerät zu einer homogenen Masse  angerührt werden. Nach Abwarten von 5 Minuten unbedingt nochmals mischen. Die Masse mithilfe eines Glätters oder einer Rakel mit Hartgummi auf Fliesen auftragen und die Räume zwischen den Fliesen durch schräge Führung des Werkzeugs verfüllen. Die überschüssige Masse vorsichtig entfernen.

Häufig wird beim Abwaschen des Fugenmaterials zu viel Wasser verwendet. Dabei gilt auch hier: Viel muss nicht immer viel helfen. Je stärker die Pigmentierung des Fugenmaterials, desto aufwendiger das Abwaschen.

Den richtigen Zeitpunkt, um mit dem Waschen zu beginnen, stellen Sie am besten mit Hilfe des sogenannten Fingerdrucktests fest. Hierbei prüfen sie mit leichtem Druck auf die Fuge, ob diese bereits genügend Festigkeit für den Waschvorgang aufgebaut hat. Wenn ja, sollte sich die Fuge noch leicht eindrücken lassen, zugleich sollten kaum Rückstände des frischen Fugenmörtels am Finger haften bleiben. Dabei spielt es keine Rolle, wenn der Fugenmörtel auf der Fliesenoberfläche bereits hell aufgetrocknet ist, denn diese lässt sich nach Befeuchtung dennoch leicht waschen. Entscheidend ist hier die Einwirkzeit, nicht aber die Menge des Wassers auf der Belagsoberfläche. Deshalb ist es empfehlenswert, so wenig Wasser wie möglich auf den Belag aufzubringen. Schwämme beziehungsweise Schwammbretter sollten daher zwar feucht sein, aber niemals tropfnass. Auch beim Waschvorgang selbst ist darauf zu achten, überschüssiges Wasser so schnell wie möglich von der Fläche bzw. den Fugen zu entfernen. Die Masse innerhalb von 20-30 Minuten nach dem Anmachen mit Wasser verarbeiten. Sollte die Masse innerhalb dieser Zeit dick werden, so ist sie ohne Wasserzugabe wieder kräftig durchzumischen. Die Überdosierung von Wasser beeinträchtigt ungünstig alle Eigenschaften der Fuge: die Festigkeit, die Bindezeit und die Beständigkeit. Das kann auch zu Oberflächenverfärbungen führen.

Nur geeignet für Fugenbreiten ab 1 mm- 4 mm 

Falls nach dem Waschen noch leichte Fugenschleier auf der Fliesenoberfläche verbleiben, können Sie sie mit einem leicht feuchten Mikrofaser- oder Schwammtuch entfernt werden. Auch hier gilt es, mit wenig Wasser zu arbeiten und die Fläche abschließend lediglich mit leichtem Druck zu waschen. So erhalten Sie ein optimales Fugenbild

Wir haben für die graphische Darstellung der einzelnen Farbnuancen unser Bestes gegeben, um die tatsächliche Fugenmörtelfarbe, eingebettet in einen sehr neutralen Fliesenbelag, so exakt wie möglich wiederzugeben.

Aufgrund der Bedingungen auf Baustellen, der Beleuchtung, unterschiedlicher Wasserqualität und Wassermengen, Farbabweichungen auf Computerbildschirmen, sowie die Art des vom Kunden verwendeten Fliesenmaterials kann es leider manchmal vorkommen, dass die von uns gezeigten Fugenfarben etwas von der tatsächliche entstehenden Fuge abweichen. Um spätere Enttäuschungen zu vermeiden, möchten wir Sie deshalb bitten, vor der Verfugung der Gesamtfläche eine kleine Probefläche in einem Flächenbereich anzulegen, welcher nicht im unmittelbaren Sichtfeld liegt, um zu sehen, ob  das von Ihnen gewünschte Farbbild  entsteht.

 

Bei offenporigen und stark saugenden Fliesen, Platten und Feinsteinzeug

Wir möchten unbedingt explizit noch einmal darauf hinweisen, dass vor der Verfugung der Gesamtfläche, eine  kleine Probefläche angelegt werden sollte, (ca.0,25m²) an welcher, der farbige Fugenmörtel auf sämtliche Materialeigenschaften in Verbindung mit dem Fliesen- und Plattenbelag getestet werden soll, und das bei einem sehr stark saugenden oder offenporigen Fliesen- oder Plattenmaterialien, Terrazzoplatten oder auch Feinsteinzeugfliesen, dieses vorher unbedingt mit einer entsprechenden Fleckenschutzimprägnierung (z.B. FILA W68) vor evtl. auftretenden Fleckenbildungen oder Verfärbungen geschützt werden sollten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Verfärbungen kommt ist gering. Wir möchten uns aber mit der dringenden Aufforderung zu dieser Maßnahme vor evtl. auftreten Schäden durch Farbveränderungen am Fliesen- oder Plattenmaterial absichern.

Da wir bei unseren Papiersackverpackungen für unsere Fugenmörtelprodukte (5kg - 20kg Gebinde), ganz bewusst auf den Einsatz von Papiersäcken mit Kunststofffolien (hochdichte Polyethylen Folie) verzichten, muss unser Fugenmörtel unbedingt spätestens 60 Tage nach Anlieferung der Ware, verarbeitet werden. Nach Anlieferung kann unser Fugenmörtel nicht länger als 60Tage gelagert werden. Unser Fugenmörtel muss also 2 Monate nach Anlieferung verarbeitet werden, ansonsten kommt es, bedingt durch Luftfeuchte, zu Klumpenbildung in den Papiersäcken. (Die Abbindefähigkeit des Zementes wird schwächer- Fugenmörtel wird nicht mehr richtig fest und stabil in der Fuge)

 

An unsere Reinigungshinweise und Reinigungsempfehlung für Fliesenbeläge mit unseren farbigen zementären Fugenmörteln muss sich unbedingt gehalten werden. Nachgelesen und heruntergeladen können diese auf unseren Verkaufsplattformen „Fugenmörtel-Farben“ und „Ziegelfliesenmanufaktur“ jeweils unter der Servicerubrik. Bitte reinigen Sie Ihren Fliesenbelag nur mit neutralen Reinigern. So werden Fleckenbildung in der Fuge und ein langsames Auflösen der Zementfuge durch z.B. Säure und Chlor vermieden.

 

 

Achtung:

-darf nicht in die Hände von Kindern gelangen,

-mit Gummihandschuhen arbeiten,

- sollte der Fugenmörtel in Ihre Augen gelangen-Arzt aufsuchen,

 

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Zement- Pflasterfugenmörtel für Terrassen, Gartenwege und Grillplätze

Anwendung:

·         zum verfugen von farbunempfindlichen Belägen aus Naturstein im Gieß- oder Schlämmverfahren

·         zum verfugen von Mosaik-, Klein- und Großpflaster aus Naturstein bei gebundener Bauweise

·         für außen und innen,

·         geeignet für Fußgängerbelastung wie Gehwege und Terrassen und Grillplätze, bei ausreichend festem Unterbau auch für leichte PKW-Belastung geeignet. (Pflaster bzw. Plattenbeläge müssen festsitzend, im Mörtelbett verankert sein.  Magerbetonmischung: ca. 5 : 1) Achtung: Pflasterfugensysteme können als Fugenmaterial keine Setzungen aus dem Untergrund auffangen.

·         auch für Do-it-yourselfler  

Produkteigenschaften:

·         Für den Innen -und Außenbereich geeignet

·         die Fuge ist dauerhaft widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung und witterungsbeständig nach Erhärtung,

·         kein Unkraut mehr in den Fugen

·         Hochdruckreinigerbeständig,

·         Fuge ist abriebfest ,leicht wasserdurchlässig,

·         Fuge härtet rissfrei aus und bricht nicht aus,

·         Der angerührte Fugenmörtel ist leicht verlaufend und sorgt so für eine vollständige Füllung der Fuge

·         UV-beständig

·         Fuge ist Frost-Tausalz-beständig,

·         Bei Pflasterflächen- Verarbeitung im Schlämmverfahren

·         Bei Plattenbelägen- Verarbeitung im Gießverfahren

·         hydraulich abbindend

·         Diffusionsfähig

·         Fugenbreiten 7 - 30mm

·         Fugentiefe: mind. 30 mm

·         Nicht unter + 5 °C und über + 30 °C Material-, Untergrund- und Lufttemperatur
verarbeiten und abtrocknen lassen.

Farben:

·          Ziegelrot,

·          Gelb,

·          Dunkelgrau,

·         Kaminrot,

·          Grau,

Lagerung:

Da wir bei unseren Papiersackverpackungen für unsere Fugenmörtelprodukte (5kg- 20kg Gebinde), ganz bewusst auf den Einsatz von Papiersäcken mit Kunststofffolien (hochdichte Polyethylen Folie) verzichten, muss unser Pflaster- Fugenmörtel unbedingt spätestens 60 Tage nach Anlieferung und Empfang der Ware, verarbeitet werden.

Untergrundvorbereitung:

Die Fugen vor dem Verfugen von Pflaster oder Platten gleichmäßig auf die erforderliche Fugentiefe bringen.

  • Bei Altpflastersanierungen die Fugen durch Ausblasen auf die erforderliche Fugentiefe bringen und Verunreinigungen an den Steinflanken entfernen.
  • Oberfläche leicht vornässen. Dabei darauf achten, dass kein Wasser in den Fugenzwischenräumen steht. Pfützenbildung vermeiden.

·         Zu verfugende Flächen müssen sauber sein. Schmutzreste müssen entfernt werden, da sie zu Verfärbungen der Fuge und Oberfläche führen können. Steinflanken müssen gesäubert werden, da Schmutz, Staub und Fett etc. die Flankenhaftung verhindert.

Verarbeitung:

Das richtige Abwaschen ist das A und O

Unser 25kg Fugenmörtel-Farben- Gebinde mit 5,00 Litern sauberen, kalten Anmachwassers mechanisch oder von Hand zu einer homogenen Masse und zur gewünschten Konsistenz anmischen. Nach Abwarten von 5 Minuten nochmals mischen. Die Masse mithilfe eines Glätters oder einer Rakel mit Hartgummi auf den Belag auftragen und die Räume zwischen den Pflastersteinen, durch diagonale Führung des Werkzeugs zur Fugenlaufrichtung, verfüllen. (durch das diagonale abziehen wird vermieden, dass der Fugenmörtel wieder aus den Fugen herausgedrückt wird) Die überschüssige Masse von der Oberfläche entfernen.

Häufig wird beim Abwaschen des Pflastersteinmaterials zu viel Wasser verwendet. Dabei gilt auch hier:

Viel muss nicht immer viel helfen. Je stärker die Pigmentierung des Fugenmaterials, desto aufwendiger das Abwaschen.

Den richtigen Zeitpunkt, um mit dem Waschen zu beginnen, stellen Sie am besten mit Hilfe des sogenannten Fingerdrucktests fest. Hierbei prüfen sie mit leichtem Druck auf die Fuge, ob diese bereits genügend Festigkeit für den Waschvorgang aufgebaut hat. Wenn ja, sollte sich die Fuge noch leicht eindrücken lassen, zugleich sollten kaum Rückstände des frischen Fugenmörtels am Finger haften bleiben. Dabei spielt es keine Rolle, wenn der Fugenmörtel auf der Pflastersteinoberfläche bereits hell aufgetrocknet ist, denn diese lässt sich nach Befeuchtung dennoch leicht waschen. Entscheidend ist hier die Einwirkzeit, nicht aber die Menge des Wassers auf der Belagsoberfläche. Deshalb ist es empfehlenswert, so wenig Wasser wie möglich auf den Belag aufzubringen. Schwämme beziehungsweise Schwammbretter sollten daher zwar feucht sein, aber niemals tropfnass. Auch beim Waschvorgang selbst ist darauf zu achten, überschüssiges Wasser so schnell wie möglich von der Fläche bzw. den Fugen zu entfernen. Die Masse innerhalb von 40-50 Minuten nach dem Anmachen mit Wasser verarbeiten. Sollte die Masse innerhalb dieser Zeit dick werden, so ist sie ohne Wasserzugabe wieder kräftig durchzumischen. Die Überdosierung von Wasser beeinträchtigt ungünstig alle Eigenschaften der Fuge: die Festigkeit, die Bindezeit und die Beständigkeit. Das kann auch zu Oberflächenverfärbungen führen.

Falls nach dem Waschen noch leichte Fugenschleier auf der Belagsoberfläche verbleiben, können Sie sie mit einem leicht feuchten Schwammtuch entfernt werden. Auch hier gilt es, mit wenig Wasser zu arbeiten und die Fläche abschließend lediglich mit leichtem Druck zu waschen. So erhalten Sie ein optimales Fugenbild.

 

Bei offenporigen und stark saugenden Fliesen, Natursteinplatten, Terracottaplatten, Betonplatten

Wir möchten unbedingt explizit noch einmal darauf hinweisen, dass vor der Verfugung der Gesamtfläche, eine  kleine Probefläche angelegt werden sollte, (ca.0,25m²) an welcher der Fugenmörtel auf sämtliche Materialeigenschaften in Verbindung mit dem Fliesenbelag getestet werden soll, und das bei einem sehr stark saugenden oder offenporigen Fliesen- oder Plattenmaterialien oder auch Feinsteinzeugplatten dieses vorher unbedingt mit einer entsprechenden Fleckenschutzimprägnierung (wir empfehlen FILA W68) vor evtl. auftretenden Fleckenbildungen oder Verfärbungen geschützt werden sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Verfärbungen kommt ist gering. Wir möchten uns hiermit aber vor evtl. auftreten Schäden durch Farbveränderungen am Fliesen- oder Plattenmaterial absichern.

Materialverbrauch: 

Basis: ca. 1cm Fugenbreite und 3cm Fugentiefe

Großpflaster: (14 x 16) ca. 5 - 6 kg/m²
Kleinpflaster: (9 x 11) ca. 6 – 8 kg/m²
Mosaikpflaster: (4 x 6) ca. 10 - 12 kg/m²

Plattenbelag: (40 x 40) ca. 2 kg/m²

Alle Verbrauchsangaben sind ca. Angaben und daher unverbindlich.

 

Achtung:

-darf nicht in die Hände von Kindern gelangen,

-mit Gummihandschuhen arbeiten,

- sollte der Fugenmörtel in Ihre Augen gelangen-Arzt aufsuchen,

 

 

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